Generationendialog
Zum Europäischen Jahr der Jugend hat der Verein Xenia einen Beitrag zum Dialog der Generationen geleistet. Gemeinsam mit jungen Menschen mit Migrationshintergrund haben wir dokumentieren die Geschichten ihrer Familien dokumentiert. Die Interviews sind filmisch dokumentiert worden und bilden einen Beitrag zum Migrationsarchiv der Stadt Bludenz, einem wesentlichen Ziel des Vereins. Junge Menschen sind auf diese Art und Weise mit Methoden der Biografiearbeit vertraut gemacht worden und haben sich auch mit ihrer eigenen Identität "zwischen den Kulturen" kritisch auseinandergesetzt.
Gefördert aus dem Programm EUer Jahr der Jugend des Österreichischen Austauschdienstes.
Gastarbeitergeschichten
Im Projekt sind die Geschichten von Gastarbeitern der ersten Generation in Bludenz gesammelt worden. Dies erfolgte unter der Mitarbeit von jungen Menschen mit Migrationshintergrund, die sich in diesem Zusammenhang mit der Geschichte der Generation ihrer Groß- und Urgroßeltern auseinandergesetzt haben. In weiterer Folge wäre eine Vertiefung der Thematik in Workshops geplant gewesen, die in Kooperation mit dem Verein motif geplant waren. Leider war die Umsetzung dieser Workshops aufgrund von Corona nicht möglich. Die Interviews sind dennoch ein wertvoller Bestandteil des Archivs des Vereins Xenia.
Gefördert im Rahmen der Initiative "Zusammenleben in Vielfalt" des Landes Vorarlberg
Migrationen nach Vorarlberg und Oberschwaben vom 19. bis zum 21. Jahrhundert
Das Thema "Migrationen" wurde in diesem aus dem Interreg-Programm geförderten Projekt vertieft. Leadpartner war das Bauernhaus-Museum Wolfegg, hinzu kman vier Projektpartner in Vorarlberg (Vorarlberg Museum, Klostertal Museum, den Montafoner Museen sowie dem Verein Xenia).
Der Verein Xenia hat in diesem Projekt die Grundlage für ein "Migrationsarchiv" der Stadt Bludenz geschaffen. Dazu wurden Interviews geführt, Fotografien und Objekte gesammelt und Veranstaltungen zur Vermittlung organisiert. Darüber hinaus wurden auch Bildungsangebote geschafften.
You are not alone
Online-Training zur Verbesserung der Integration von Jugendlichen durch Theatermethoden
21-29 April 2021, ZOOM Platform
Virtuelle Mobilität
Themen
Unterstützung von Jugenarbeiterinnen und -arbeitern zur Arbeit mit Jugendlichen mit Migrations- bzw. Fluchthintergrund; im Mittelpunkt sollten Empowerment und Teilhabe benachteiligter junger Menschen stehen.
Das ursprünglich für Bludenz geplante Training fand aufgrund der Corona-Situation 2021 online statt. Im Mittelpunkt stand Jugendarbeiterinnen und -arbeiter der außerschulischen Jugendarbeit. Neben theoretischen Inhalten zu den Hintergründen und Möglichkeiten von Erasmus+ standen Methoden der Theaterarbeit im Fokus. Vor allem wurde das Stanislavsky-Theater in den Blick genommen, im Hinblick auf den Einsatz in der Jugendarbeit.
Aus dem Online-Training entwickelten sich zahlreiche Ansätze und Impulse für die Jugendarbeit innerhalb der beteiligten Institutionen. Zudem konnen Kontakte und Netzwerke für zukünftige Erasmus+ Projekt entwickelt werden.